Die Reise zu sich selbst startet mit der Geburt? Oder ist man mit der Geburt mehr bei sich, als man es je wieder sein wird?
Weil man sich mit jedem Schritt des Heranwachsens von sich selbst entfernt? Durch die Erziehung, durch das Umfeld, durch die Schulbildung und der mögliche Druck der entsteht. Wir müssen jemand werden, der wir noch nicht sind – wir sind somit nicht genug, als der, der wir sind.
Als Kind hörst du keine Stimmen des Zweifels, du kennst keine Angst zu Scheitern, du bist im Hier und Jetzt genau der, der du bist. Du bist mutig und die Welt gehört dir!
Das ändert sich aber mit dem Älterwerden und meistens so ab Mitte dreißig treten viele wieder die Reise zu sich selbst an. In dem Alter hat man schon einiges erlebt, Trennungen, Job-Verlust, Tod eines nahestehenden Menschen. Wir hinterfragen, wer wir sind. Sind die Gedankenmuster wirklich meine, was sind meine Werte, woher kommt der Zweifel, woher die Angst?
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Sandra Weishäupl
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