8. Diciembre – Puerto Montt-Coyhaique (Fähre)

(H)allo aus Coyhaique!

Wir sind wieder am Festland!… nach 24 Stunden on board auf der Fähre Evangelistas.

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Wir hatten wieder mal Glück – die 4er Kabine gehörte uns alleine und wir wurden mit Vollpension verwöhnt.
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Außerdem haben wir 2 liebe Reiseradler aus Deutschland getroffen!!

Die beiden sitzen seit Anfang Juni im Sattel – sind in Alaska gestartet und wollen ebenfalls bis an Ende der Welt radeln. Übrigens auch ein fertiger Sportwissenschafter… 🙂
Es macht unglaublich Spaß gemeinsame Geschichten und Abenteuer auszutauschen, über diesselben Problemchen zu lachen und sich gegenseitig Tipps weiterzugeben. Also: Ab sofort haben wir Milchpulver mit uns!

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In Puerto Chacabuco angekommen, haben wir gleich mal mit unserer Sportlichkeit fortgesetzt und unsere Räder auf den Laderaum eines Jeeps gestemmt, der uns 15km bis nach Puerto Aysen mitgenommen hat! Dort haben wir die Räder samt Gepäck in einen Bus gehievt, der uns bis an unser Endziel brachte – Coyhaique. Und damit wir nicht allzu weit radeln müssen, haben wir gleich die Unterkunft neben dem Busbahnhof gewählt.

Wir kommen doch toll voran oder nicht?!
Spaß beiseite – manchmal laufen Dinge nicht wie geplant, Sandra hatte vermutlich eine leichte Lebensmittelvergiftung und so wurde es nix mitm Radeln. Leider…

Der nächste Plan sieht so aus – Sandra bekommt morgen noch eine kleine Ruhepause und übermorgen starten wir los von Puerto Tranquilo nach Chile Chico – gegen den Uhrzeigersinn „um“ den See General Carrera – ich hoff das macht nichts Jörg!

Mehr Fotos von dieser schönen Gegend gibts in der Galerie! Ich kann nur sagen – man merkts! Wir nähern uns dem Ende der Welt!! 😀

Schöne Grüße!

1 Comment

  • Jörg Krombach

    10. Dezember 2015 at 10:16

    „übermorgen starten wir los von Puerto Tranquilo nach Chile Chico – gegen den Uhrzeigersinn „um“ den See General Carrera – ich hoff das macht nichts Jörg!“

    Das passt schon! Dürfte ein ähnlicher Ausblick sein! ;o)
    Die Strasse auf der Südseite des Sees war noch sehr rauh als ich vor vielen Jahren mit einem 4×4 unterwegs war.
    Hoffentlich ist die Strecke heutzutage in einem besseren Zustand!
    Gehts auf der „Carretera“ noch weiter nach Süden oder ist der Lago General Carrera Eure „Wendepunkt“?
    Südlich wird es jedenfalls seeeehr einsam und „wildromantisch“!
    „Tortel“ wäre einen Abstecher wert und „Villa O`Higgins“ ist „end of the road“…
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tortel
    https://de.wikipedia.org/wiki/Villa_O%E2%80%99Higgins

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